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Offener Brief: Anfrage bezueglich Ankauf von Software-Lizenzen für 2,2 Mio. Euro durch die Provinz Bozen

von Daniele GobbettiZuletzt verändert: 24.06.2010 11:05

Mit dem Beschluss Nr. 882 vom 25. Mai 2010 verpflichtet sich die Landesverwaltung für die nächsten drei Jahre eine Ausgabe von 2.2 Mio. Euro zu tätigen, um die derzeit benutzten Serversysteme zu aktualisieren und neue Softwarewerkzeuge zu erwerben, die direkt bei Microsoft Ireland angekauft werden...


Dazu gibt die Linux User Group Bozen/Bolzano/Bulsan (LUGBZ) folgendes bekannt:
Die LUGBZ versteht den unmittelbaren Bedarf, die Aktualisierung der derzeit benutzten Systeme zu garantieren — vor allem um die Sicherheit der Daten der Bürger zu gewährleisten. Sie weist aber mit Bedauern darauf hin, dass die kurzfristige Planung der Aktualisierung die Machbarkeit einer Migration mindestens eines Teils der Infrastruktur der Landesverwaltung zu einer alternativen Plattform verhindert hat.
Die LUGBZ befürchtet, dass besonders der Einsatz von Werkzeugen wie MS Sharepoint (6 Serverlizenzen) und MS-Office Communication Server (4 Serverlizenzen) die Nebenwirkung hat, auch in Zukunft den Einsatz von anderer Bürosoftware zu verhindern. Dies besonders im Zusammenhang mit den fehlenden Exportmöglichkeiten der Daten, welche auf diesen Plattformen gespeichert werden. Der Einsatz dieser Softwarewerkzeuge würde die Landesverwaltung nicht nur für drei Jahre binden (wie vertraglich vorgesehen), sondern für eine viel längere Zeit.
Die LUGBZ bittet den Landesrat Roberto Bizzo und den zuständigen Abteilungsdirektor Kurt Ferdinand Pöhl um Erläuterungen zur derzeit von der Landesverwaltung verfolgten Strategie unter Berücksichtigung der im Aktionsplan e-Suedtirol angeführten Transparenzkriterien.

Wir hoffen mit einer baldigen Antwort seitens der Landesverwaltung rechnen zu dürfen und stehen für eventuelle Unklahrheiten zu den erläuterten Themen (die ja leider nicht ganz einfach sind) gerne zur Verfügung.

Der vollständige offenen Brief inkl. Kopie des Beschlusses der Landesregierung kann unter folgender Adresse abgerufen werden:
//docs/delibera-88210/LUGBZ_offener_brief.pdf

Daniele Gobbetti
Präsident der LUGBZ
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